Die Umkleidekabine von Borussia Dortmund hat verraten, was sie wirklich von Jobe Bellingham hält, nachdem er bei der Klub-Weltmeisterschaft debütiert hat

Jobe Bellingham hat in der Borussia-Dortmund-Mannschaft seit seinem Wechsel von Sunderland im Sommer bereits großen Eindruck hinterlassen.

Bellingham trat in diesem Sommer in die Fußstapfen seines älteren Bruders und wechselte für 27 Millionen Pfund von Sunderland nach Deutschland.

Er tritt in große Fußstapfen, nachdem er den Erfolg seines Bruders Jude miterlebt hatte, der Birmingham verließ und für Dortmund zu Real Madrid wechselte, wo er seitdem die Champions League gewonnen hat.

Die Dortmunder Fans konnten Jobe erstmals bei ihrem ersten Klub-WM-Spiel gegen Fluminense in Aktion sehen, und der 19-Jährige beeindruckte während seines kurzen, 30-minütigen Gastauftritts.

Bellingham hat nicht nur bei den Fans großen Eindruck hinterlassen, sondern auch Mitglieder der Dortmunder Kabine haben nun verraten, wie sich der Youngster im Verein eingelebt hat.

Kapitän Julian Brandt verriet, Bellingham sei besessen davon, sich zu verbessern, und bemerkte, wie körperlich der Mittelfeldspieler ist.

Brandt sagte gegenüber BILD: „Er hat diesen Drang, gut zu werden.“

„Vom Talent her ist er ein sensationeller Junge. Mit einer Mentalität, die man aus der Familie kennt.“

„Körperlich ist er schon sehr robust, da er bereits in der zweiten Liga in England gespielt hat.“

Verteidiger Waldemar Anton fügte hinzu: „Ein herausragender Fußballer, er wird uns in den kommenden Wochen helfen.“

Trainer Niko Kovac zeigte sich überrascht, dass der Mittelfeldspieler in optimaler Verfassung zum Turnier in den USA ankam.

Er fügte hinzu: „Er ist in einer sehr, sehr, sehr guten körperlichen Verfassung. Das hat mich ein wenig überrascht, aber ich habe mich schon gefreut.“

Der BILD-Bericht fügt hinzu, dass Bellinghams Ankunft im Verein bereits hohe Wellen schlägt. Sein neues Trikot mit der Nummer 77 ist in diesem Sommer das meistgekaufte Dortmunder Trikot.

Dortmund debütierte das Trikot während der Klub-Weltmeisterschaft, und ein Drittel der Verkäufe erfolgten mit Bellinghams Namen auf dem Rücken.

Interessanterweise trägt er nicht wie sein Bruder den Familiennamen „Bellingham“ auf seinem Trikot, sondern einfach „Jobe“.

Der ehemalige Sunderland-Trainer Tony Mowbray begründete die Entscheidung des Youngsters bereits im November 2024 mit den Worten: „Ich glaube, er versucht, seine eigene Identität zu entwickeln.

Er will nicht vom Namen seines Bruders leben; er will der Fußballer sein, der er ist, und den Leuten zeigen, was er kann.“

Diese Theorie schien sich in seinem Dortmunder Vorstellungsvideo zu bestätigen, in dem Jobe erklärte: „Ich trete in keine Fußstapfen.“